• Krankengeld fließt auch bei Urlaubsreise

    Krankenkassen sind zur Zahlung bei Arbeitsunfähigkeit verpflichtet, wenn der Urlaub in ein EU-Land führt.

    ARLSRUHE. Während des Bezugs von Krankengeld dürfen Kranke Urlaub machen, sofern dies der Genesung nicht schadet. Dabei bleibt der Anspruch auf Krankengeld bestehen, wenn die Reise in ein anderes EU-Land führt, wie das Sozialgericht (SG) Karlsruhe in einem aktuell veröffentlichten Urteilentschied. Auch Reisen in andere Länder sind danach leichter möglich.

  • Wenn junge Männern Erektionsprobleme haben

    Auch junge, gesunde Männer - und zwar gar nicht so wenige - haben Probleme mit der Erektion. US-Urologen haben für Betroffene eine doppelte Strategie - aus Medikamenten und psychosexueller Therapie - entwickelt.

    Von Robert Bublak

  • Welcher ältere Herzpatient darf ans Steuer?

    Heute möchten auch viele Hochbetagte noch mobil sein. Die \"Ärzte Zeitung\" fasst die neuesten Ergebnisse für die Fahreignung von Senioren mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammen.

    Von Christine Starostzik

  • Pressekonferenz zum Welt-Sepsis-Tag:

    Pressekonferenz zum Welt-Sepsis-Tag:

    Im Rahmen der Aufklärungskampagne MENINGITIS BEWEGT. informierte GSK auf einer Bundespressekonferenz anlässlich des Welt-Sepsis-Tags am 13. September über Meningokokken als Ursache einer Sepsis (Blutvergiftung).

  • Wie oft ist die Herzschrittmacher-Kontrolle nötig?

    Aktuelle Studie: Welche Schrittmacher-Patienten profitieren am meisten von häufigeren Nachkontrollen und aggressiveren Therapien?

    MÜNCHEN/WIEN. Bei Herzschrittmacher-Patienten sind männliches Geschlecht, höheres Alter bei der Implantation des Schrittmachers, Herzschwäche und Diabetes unabhängige Risikofaktoren für die Sterblichkeit.

  • Wer seinen Beruf mag, ist seltener krank

    Sinnstiftende Arbeit, angenehmes Arbeitsklima, loyale Chefs: Das Sinnerleben beeinflusst maßgeblich die Gesundheit von Arbeitnehmern, so der diesjährige AOK Fehlzeiten-Report. Bei Pflegern funktioniert das aber nicht so.

    Von Alexander Joppich und Helmut Laschet

  • Normale Lebenserwartung ist bei Diabetes möglich

    BERLIN. Halten Typ-2-Diabetiker Blutdruck-, Blutfett-, Blutzucker- und Nierenwerte im Zielbereich und verzichten sie aufs Rauchen, liegt ihre Lebenserwartung auf nahezu demselben Niveau wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall ist dann ähnlich, ergab eine Studie mit Daten aus dem Schwedischen Nationalen Diabetes Register. Angaben zu 271.174 Typ-2-Diabetikern waren mit denen einer Kontrollgruppe von 1.355.870 Patienten ohne Diabetes verglichen worden (NEJM 2018; 379: 633).

  • Vitaminpillen senken Infarkt-Risiko nicht

    Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralien senken nicht das Risiko, an Hirninfarkt oder Herzkrankheit zu sterben, so eine Studie.

    BERLIN. Jeder vierte deutsche Verbraucher schluckt sie, doch wohl die wenigsten brauchen sie: Mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin A, C, D und E, mit Kalzium, Magnesium oder Eisen setzte der Handel im Jahr 2015 laut Verbraucherzentrale Bundesverband rund 1,1 Milliarden Euro um.

  • So viele Krebserkrankungen wären vermeidbar

    Was wäre, wenn niemand rauchen, trinken oder ungesund essen würde – wenn die Luft sauber wäre und jeder genug Sport triebe? Forscher haben hochgerechnet, wie viele Krebsfälle sich dadurch wahrscheinlich verhindern ließen – und das sind einige.

    Von Antonia Lange

  • Sepsis als Folge einer Meningokokken-Erkrankung – selten, aber gefährlich

    Babys und Kleinkinder sind besonders gefährdet zu erkranken

    Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag, der 2012 ins Leben gerufen wurde, um weltweit über Sepsis und die möglichen Folgen aufzuklären. Eine Sepsis, im Volksmund auch Blutvergiftung genannt, beginnt mit einer Infektion. Ein seltener, aber gefährlicher Auslöser dafür sind Meningokokken-Bakterien, die über eine sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen werden können. Am häufigsten betroffen von einer Meningokokken-Erkrankung sind Babys und Kleinkinder, deren körpereigene Abwehr oft noch nicht ausreicht, um die Erreger abzuwehren.

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